10 Fragen an Luise, Technikantin 2017/2018

Was war deine Motivation am Niedersachsen-Technikum teilzunehmen?

Für mich war vor allem wichtig, dass ich etwas ausprobieren kann, ohne mich zu lange festzulegen. 

In welchem Unternehmen warst du?

Ich war bei PwC in Osnabrück in Prüfung für IT-Systeme. 

Und welches Projekt hast du im Unternehmen durchgeführt?

Als Abschlussprojekt habe ich eine automatisierte Excel Tabelle programmiert. Mit der Tabelle konnten die Nutzer eines Systems ausgewertet werden.

Was waren deine Highlights während des Niedersachsen-Technikums?

Ich habe schnell viel Verantwortung übernehmen dürfen, dadurch habe ich mich ernst genommen und wertgeschätzt gefühlt. Das war ein super Gefühl! 

Wie hat das Technikum deine Berufswahl beeinflusst?

Nach dem Technikum wusste ich, dass die Wirtschaftsbranche nichts für mich ist, ich aber gut in einem Männer-dominierten Umfeld klarkomme. 

Was machst du aktuell?

Ich habe vor ein paar Wochen meine Bachelorarbeit im Informatik-Bereich meines Zwei-Fächer-Bachelors Physik/Informatik abgegeben (Ich bin MINT also nach dem Technikum treu geblieben). Jetzt grade genieße ich die wieder gewonnene Freizeit und war schon in Österreich wandern und in Schweden die tollen Herbstwälder genießen. 

Warum ist Ingenieurin für dich genau das richtig?

Mein Interesse an Naturwissenschaften besteht schon, seit ich klein bin. Ich wurde durch mein Umfeld auch immer in meinen Interessen unterstützt, sodass sich ein Berufsweg im MINT-Bereich einfach ganz natürlich anfühlt. 

Wie sehen deine Zukunftspläne aus?

Ab Januar 2022 starte ich als Junior Software Entwicklerin bei basecom ins Berufsleben. 

Was rätst du jungen Frauen mit Interesse an MINT?

Steht zu euren Interessen! Sich zu verstellen funktioniert vielleicht für eine Weile, aber nicht für das ganze Leben. 

Was wolltest du schon immer über MINT sagen?

Zu viele Frauen haben nicht die Möglichkeit oder den Mut, ihr Potenzial im MINT-Bereich auszuschöpfen. Das Potenzial für Wissenschaft und Forschung, das dadurch verloren geht, finde ich beängstigend.