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Technikantinnen berichten

Stella: Kostprobe der MINT Speisekarte


Technikantin 2014/2015

Technikantin Stella

Was interessiert dich besonders am MINT Bereich?

Der MINT-Bereich ist für mich wie eine Speisekarte im 5 Sterne Hotel: Lauter leckere Gerichte, die sich in verschiedensten Variationen kombinieren lassen. Diese Vielfalt birgt viele interessante und spannende Bereiche, das wusste ich bereits in der Schule. Nach dem Abitur stand ich dennoch vor der Frage, für welches "Menü" ich mich entscheide.

Wie bist du auf das Technikum gekommen?

Auf das Technikum bin ich durch einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung aufmerksam geworden. Das Programm war genau das, wonach ich gesucht hatte: eine Kostprobe der MINT-Speisekarte - die Möglichkeit, sowohl Praxiserfahrungen in einem Unternehmen zu sammeln, als auch in verschiedene Studiengänge zu schnuppern. 

Das Göttinger Modell hat mich dann besonders angesprochen, da ich meine Vorlesungen an der HAWK frei auswählen konnte und dadurch quasi ein technisches Studium generale absolviert habe.

In welchem Unternehmen warst du?

Ich war im Fraunhofer Anwendungszentrum für Plasma und Photonik tätig, das auch eng mit der HAWK kooperiert. So konnte ich Einblicke sowohl in den Forschungsbetrieb an einer Hochschule, als auch den Arbeitsalltag bei Fraunhofer gewinnen.

An welchem Projekt hast du gearbeitet?

Ich durfte unter anderem an einem Projekt im Bereich der Plasmamedizin mitforschen - ein sehr komplexes Thema, in das ich mich die ersten Wochen zunächst einmal einarbeiten musste. Ich schätze es sehr, dass ich durch das Technikum die Chance bekommen habe, mich einer solchen Herausforderung zu stellen und dabei eine so große Unterstützung durch meinen Betreuer und die gesamte Arbeitsgruppe erfahren durfte.

Wie sehen deine Zukunftspläne aus?

Ab dem Wintersemester 2015 werde ich Medizin studieren. Ich kann mir gut vorstellen, mich weiter in die medizinische Forschung zu vertiefen und in einem der unzähligen Schnittpunkte zwischen Medizin und anderen MINT-Fächern zu spezialisieren.

Was ich schon immer sagen wollte:

Die sechs Monate Technikum waren für mich in vielerlei Hinsicht eine bereichernde Zeit! Ich konnte mich nicht nur in physikalischer Forschung, Softwareentwicklung und Konstruktion versuchen, sondern auch produktiv an einem Projekt mitwirken. Ein großes Lob auch an meine Technikums Koordinatorin, die mir bei Fragen und Anregungen immer zur Seite stand, sodass ich mich zu jedem Zeitpunkt informiert und wohl gefühlt habe. Bei Fragen und Anregungen stand mir meine Technikums Koordinatorin immer zur Seite.

Nach dieser umfassenden MINT-Kostprobe weiß ich jetzt, welches "Menü" ich mir aus von der Speisekarte auswählen werde und ich weiß auch, dass ich es genießen werde und dass es mir schmecken wird.

Dieses Projekt ist mit seinen vielseitigen Ausgestaltungsmöglichkeiten wirklich ein Erfolgskonzept.